Es ist noch nicht lange her, da bestanden die exklusiven Compilations des Pariser Modekaufhauses Colette vor allem aus angesagten, elektronischen Dancetracks, versetzt mit wenigen, ausgesuchten, alten Obskuritäten. Mittlerweile ist das Verhältnis alt zu neu ausgewogen und die aktuellen Clubtracks sind einer Mischung aus Singer- und Songwritern, sowie Produzenten, die zwischen HipHop, Indie-Pop und Electronica pendeln, gewichen. Stilistisch ist „From Colette With Love“ so breit gefächert wie wohl keine andere Zusammenstellung. Los geht’s mit wildem Exotica von Esquival, über verstörender Klassik-Pop von den Shangri-Las, das sich auch auf einem Tarantino-Soundtrack machen würde, beschwingendem Bossa Nova von den Superimposers bis zum Streicher-Schmalz von Rod McKeun. Auch wenn es nicht so klingt: ein perfekter Audio-Gupope für den Sommer.
Tipp: Sufjan Stevens „The Man Of Metropolis Steals Our Hearts“, Final Fantasy „This Is The Dream Of Win & Regine“, Brian Eno „Dead Finks Don’t Talk“
From Colette With Love
- Advertisement -
- Advertisement -
In diesem Text
Weiterlesen