burger
burger

MONOSOUL Ignore The Traffic Lights (Frank Music 999)

- Advertisement -
- Advertisement -

Einseitig bespieltes Vinyl weckt natürlich nicht weniger als die Erwartung eines großen, gewissermaßen Rohstoff-Verschwendung rechtfertigenden Hits. Doch man kann aufatmen, denn „Ignore The Traffic Lights“, das 12-Inch-Debüt von Monosoul, fällt in genau diese Kategorie von Track. Ein schwerer Warehouse-Smasher, der mächtig unter Dampf steht und ohne jede Rücksicht Schläge in die Magengrube verteilt. Und wenn dann nach knapp anderthalb Minuten die Hihats voll drängender Intensität beginnen, an der knallig pumpenden Basslinie zu säbeln, verdichtet sich alles zu einem Groove, der einen am Nacken packt und direkt auf den Floor schleift. Wer braucht da noch B-Seiten?

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.