burger
burger

WILLIE GRAF & TUCCILLO Poseidonia (Circus Company 058)

- Advertisement -
- Advertisement -

Die latente Jazzigkeit, die seit jeher ein Charakteristikum für Circus-Company-Platten ist, immer jedoch genug Raum für Tiefgründigkeit und Spinnereien lässt, demonstrieren Willie Graff und Tucillo hier wieder einmal bravourös. „Go Deep“ bleibt in den unteren Lagen angenehm beherrscht, während die HiHat Aufruhr und Irrsinn versprüht. Genauso wie das Flanger-durchsetzte „Poseidon“ zeigt sich „Sextacy“ entkleidet von jeglichem Ornament, dafür entpuppen sich beide gerade ob ihrer dreckigen Erscheinung als unerwartete Hits voll abstrahiertem Soul.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.