Für die zweite „Amsterdam Session“ hat sich Hollands feinster Technoproduzent mit Joel Mull zusammengetan. Bepope Tracks weisen durchaus noch auf die klare, fräsende Gradlinigkeit hin, die für schwedischen Looptechno der 90er wesentlich war, spielen sich aber jenseits der „Brett“-Ästhetik ab: Ihre Grundhaltung ist nicht rasendes Toben, sondern insistierendes Grooven. „Mechanophobia“ produziert ein wunderbares Schweben, koordiniert gleitende und ruckartige Bewegungen perfekt, das sprödere „Melophobia“ stellt eine roughe One-tone-Bassline einer zarten Glockenmelodie gegenüber. Steve Rachmads Gespür für die Progression von Sequenzen ist atemberaubend