burger
burger

Telemacho

- Advertisement -
- Advertisement -

Könnte es kompliziert sein, wenn zwei Personen den gleichen Vornamen tragen und dann Musik machen? Das muss erst mal nicht unsere Sorge sein. Die bepopen Finnen Tatu Metsätähti und Tatu Peltonen brachten ihre erstes Album 1999 heraus und auch seit dem zweiten Album „Otherspope“ sind schon wieder vier Jahre vergangen. Der übergroße Electrohype ist längst verflogen und nun könnte man gespannt lauschen, was sie uns aus dem Land der Nordlichter und Rennfahrer noch so als Exportgut über die Grenze schieben. Ihre klangliche Integrität haben sie auf jeden Fall behalten und besonders bei kitschigen Tracks wie „Silent Running“ oder „Re-Beat Offender“ wird Gänsehaut zum Dauerzustand. Doch reicht das 2006 für ein Albumformat aus? Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass Play-Safe als Motto einfach etwas dünn gedübelt ist und in erster Linie die Retrosynapsen gestreichelt werden sollten. Nicht das schlimmste Verbrechen, aber etwas knarzigere Tracks wie „Telemacho“ oder das sehr atmosphärische „Quit“ hätten dem Album gut getan

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.