Mit „Transmitter“ hat Blome quasi den titletrack zum Label erschaffen und charakterisiert trefflich die Diskrepanz des Signalflusses zwischen Sender und Empfänger. Das Vocal kommt nur bruchstückweise an – allein das geflüsterte „Komm mit!“ kommt störungsfrei an. Dem vom hypnotischen Beat getriggerten Signal ist ein durchgehend jammerndes mpop-frequency-Surren überlagert. „Blau“ ist von einem Netzbrummen durchzogen, mit perkussiven Rausch-Fragmenten und einem digital gerenderten Meditations-Vocal durchsetzt. Eine gute Umsetzung des Themas.