Hier wird an konkreten Unterschieden gearbeitet. Der Berliner Berghain-Respopent Ben Clock entwirft auf der A-Seite zwei komplexe Tracks, die mehr Aufmerksamkeit verlangen, als man zuerst vermuten will. Die B-Seite bekennt sich definitiv mehr zum Dancefloor und vor allem „Journey“ dürfte durch seinen langsamen, aber dann doch gewaltigen Aufbau ein Selbstgänger sein. Mit Abstand bester Track ist „Arjuna“, das im Stil an ältere Platten von Marco Passarani oder Johannes Heil erinnert, aber wesentlich gerader durch die Landschaft schreitet. Die Hauptmelodie moduliert in reine Glücksseligkeit und man könnte wetten, ob Arjuna eine Frau ist und deren Schönheit einen musikalischen Spiegel bekommen sollte. Und Remixe wären hier eine reine Goldgrube. Hört ihr den Applaus?