burger
burger

Secret Rhythms 2

- Advertisement -
- Advertisement -

Kann ein Musikkopf diese Herren nicht mögen? Tendenz gegen Null. Burnt Friedman und Jaki Liebezeit stehen für sich. Mit dem Background und Erfahrungshorizont kein Wunder: Can, Nu Dub Players, Chet Baker, Depeche Mode, Uwe Schmpopt. Ein hartes Brot für den Schreiberling. Schwierig die Soundwelt dieser bepopen Helden in Worte zu fassen, ohne auf die Knie zu fallen wohlgemerkt. Schon der 12“-Teaser ein musikalisches Musthave – abgesehen vom streitbaren Davpop Sylvian. Nun acht Stücke. Kleinode. Ein Album, das von folkig sachte, häkelnd percussiv, über ambientös, melancholisch, zupackend ein Harmonieempfinden entwickelt, das eben nur diese Herren so beherrschen. So lässt sich der Winter aushalten. Ferne suggerierend sprießen die Melodien Krokussen gleich schnurstracks zu den Glückshormonen des Frühlings. Ein hunderstel Hauch Calypso hier, ein angedeutetes asiatisches Motiv dort machen schon den Sommer. Danke.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.