Ebenfalls eine massive Überraschung ist die zurzeit neuste Vincenzo: Zusammen mit Newcomer Steve Ferrand hat der langjährige Dessous-Artist zwei Acpoptracks produziert, die es in sich haben: Das einsame Signal, dass den titletrack triggert, lässt erst mal an „Loverboy“ denken, bevor mit verwaschenen Claps auch die 303 einsetzt, die sich aber erst etappenweise zum Vordergrund hin öffnet. In verschiedenen Breaks ist eine Stimme zu hören, die etwas von „weird sounds“ oder „songs“ erzählt. Die wahre Sensation ist aber „Love The Madness“: eine so relaxte Synthese von Acpop- und Deephouse war lange nicht zu hören.