Unkompliziert und eingängig ist die „Melon Split EP“ auf Hartchef. Auf der einen Seite „Elewaléle“ von Eye Dew, das hört sich alles sehr nach New York an und nicht nach Köln. Just a funky Beat to get it started. Und dann groovt es tief und bewegend los, wer da nicht tanzt, will sowieso nur rumstehen. Erinnert ein wenig an Danell Dixon. Ein paar der eingebauten Spielereien wären allerdings nicht nötig gewesen, der Track trägt sich selbst auch ohne sie hervorragend. Timo Beils „Knurq“ ist ein vielschichtiges Stück, stilistisch ist das zwar klar House, aber mal stehen Discoeinflüsse im Vordergrund, mal jackt, mal funkt es und schon sieht’s wieder anders aus. Spannend und mitnehmend.