Endlich: Eva singt. Und mit Hilfe der ausgeprägten Effektverliebtheit ihres Freundes tut sie das auch ganz gut. Padbergs Stimme durchdringt angenehm das Dickicht an Überraschungs-Momenten, das Dapayk hier wieder gekonnt zusammen geschraubt hat. Sie haucht verträumt in „Close Up“ oder singt bestimmend in „Use Your Arms“, einem pumpenden Techno-Track der selbstbewusst aus der stilistischen Reihe tanzt. Alles andere passiert gewohntermaßen im Rahmen aller minimalen Spielregeln von Mo’s Ferry. Mit Eva Padberg am Mikrofon erreicht Dapayk allerdings eine ganz neue Qualität. Schicke Ausgehmode.