burger
burger
burger

Jazzfest Berlin 2022: Das diesjährige Programm steht fest

Vom 3. bis 6. November kehrt das Jazzfest Berlin zurück. Gemeinsam mit über 150 Musiker:innen feiert das Festival nun ein Comeback im physischen Raum, nachdem es die vergangenen zwei Jahre stellenweise noch auf digitale Live-Übertragungen zurückgriff. Im Haus der Berliner Festspiele, dem Pierre Boulez Saal, den Clubs A-Trane und Quasimodo sowie in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wird die 59. Ausgabe stattfinden.

Neben US-amerikanischen Künstler:innen wie Craig Taborn, Tomeka Reid und Kris Davis, deren Jazzmusik sich zwischen Tradition und Zukunft bewegt, werden auch Newcomer:innen aus den USA und Europa für Swing-Melodik in den Berliner Spielstätten sorgen. Unter ihnen Ben LaMar Gay und Kirke Karja.

Die südafrikanische Jazz-Szene wird von Asher Gamedze und dem Johannesburger Kollektiv The Brother Moves On vertreten, deren jazzige Musik Gospel und Rock vereint. Die ukrainischen Künstlerinnen Kateryna Ziabliuk und Maryana Golovchenko alias Shadows of Forgotten Ancestors werden ihrer musikalischen Improvisation freien Lauf lassen und dabei unvorhersehbare Sounds kreieren. Auch mit dabei sind Lumpeks aus Polen, die türkische Musikerin Sanem Kalfa und Deborah Walker aus Italien. 

Am Freitag beginnt das Abendprogramm. Unter dem Motto „Playing the House” werden neun Musiker:innen die Bühne des Festspielhauses bespielen und zum gemeinsamen Tanz einladen. Am Sonntag vollendet ein Kiezspaziergang die Festivaltage. In einer Weinhandlung, Galerie und einer Bücherhandlung werden intime Konzerte stattfinden.

Der Ticketverkauf startete am 21. September. Die Website informiert über Details.

Groove präsentiert: Jazzfest Berlin 2022

Datum: 3. November bis 6. November 2022

Ort: Haus der Berliner Festspiele, Pierre Boulez Saal, A-Trane und Quasimodo, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Am Start: Sylvere

Groove+ Bei Sylvere treffen britische Breakbeats auf karibischen Dancehall. Erfahrt, was dem Monkeytown-Act zum einzigartigen Stilmix verholfen hat.

Club Heart Broken: „Alle Gefühle sind erlaubt”

Groove+ Club Heart Broken hat sich als feste Adresse im deutschen Nachtleben positioniert. Wir stellen die Gruppe um DJ und Gründer Malugi vor.

Klaus Lederer: Abgang eines Clubkulturkämpfers

In unserer Verabschiedung des Berliner Kultursenators Klaus Lederer erfahrt ihr, wie er das Feiern aus der Schmuddelecke befreit hat.