Monika Kruse (Foto: Presse)

Dem einen oder anderen dürfte Monika Kruse geläufig sein. Denn die klassisch ausgebildete Pianistin ist ein wahres Techno-Urgestein. Bereits seit mehr als 25 Jahren in der Szene aktiv, erlebte sie die bahnbrechenden Anfänge der deutschen Tanzkultur in den frühen 90er Jahren. Bemerkenswert ist, dass sie zu den ersten deutschen Techno-Künstlerinnen zählt, die international gebucht wurden. Schaut man in die Gegenwart, erstrecken sich ihre Bookings bereits bis in den August 2020.

Ihr Stil: eine Symbiose aus House und Techno. Deepe, knarzige Basslines und ein jackender Groove dürfen dabei nicht fehlen. Für ihre DJ-Charts vom Februar 2000 nominierte sie Tracks von Jeff Mills, DJ Rush oder Laurent Garnier. Den Oldschool-Sound von 2000 baut sie heute eher weniger in ihre Sets. Musikalisch ist sie in der Gegenwart angekommen, ihrer Linie blieb sie jedoch treu. Wer nicht weiß, wie das klingt, kann sich hier die Charts anhören und am 06. März im Hive Club in Zürich vorbeischauen. Die gesamten Charts findet ihr auch in unserem Heft-Archiv oder der Groove-Ausgabe #62.

10. Jeff Mills – B2F 7

9. Samuel L. Session – A Bastard’s Work Is Never Done ( Samuel L. Session Remix)

https://www.youtube.com/watch?v=3RvxcQ0tOkg

8. Trans Am – Internal Dialogue

7. Life – Now EP

6. Mike Dearborn – Battle (Advent Remix)

5. Pascal F.E.O.S. – I Can feel That (Thomas Schumacher Remix)

4. Sven Väth – Dein Schweiss

3. Laurent Garnier – Acid Eiffel

https://www.youtube.com/watch?v=BHezT3Q62vc

2. Monika Kruse & Patrick Lindsey – U Like

1. DJ Rush – Freaks on Hubbard

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