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Mit der markigen Bemerkung, dass Musikmachen schon seit hunderten von Jahren ein soziales Interagieren war, kündigen „Endlesss“ eine App gleichen Namens an, die genau das (wieder) ermöglichen will: Miteinander jamen. Das alles wäre nur halb so spannend, wenn nicht einer der Macher hinter „Endlesss“ Tim Exile wäre – jemand also, der ziemlich genau weiß, wie es ist, komplexe Musik in Echtzeit entstehen zu lassen.
Praktisch soll die Zusammenarbeit dann über sogenannte „Rifffs“ laufen – kleine musikalische Container, die man wahlweise direkt in der App oder mit externen Instrumenten erstellt und deren unterschiedliche „Layer“ beim Jammen automatisch aktualisiert werden. Diese lassen sich dann direkt in der Endlesss-App mit neuen Layern overdubben, editieren und mit Effekten versehen.
Wie das in der Praxis aussehen soll, zeigt ein kurzes Teaser-Video:
Dass es sich dabei nicht nur um ein „Toy“, sondern ein echtes „Tool“ handeln kann, zeigen die Ambitionen des Entwickler-Teams, die App in künftigen Versionen unter anderem mit virtuellen Klangerzeugern und VST-Integration auszustatten. Schon jetzt hat die iOS-App neben fertigen Samples, FX Packs und Rifff-Sharing, Ableton-Link-Integration an Bord.
Wir über den offiziellen Start der App auf dem neuesten Stand gehalten werden will, kann sich hier für die „Early Access List“ registrieren.