Foto: Michael Mann
Eine Momentaufnahme der Musik, die die Life and Death-Macher Tale of Us und DJ Tennis bewegt, stellt die zweite Mini-Compilation des Labels mit vier Stücken von Gastkünstlern dar. „Some Things Rise“ folgt der, vor drei Jahren erschienenen, EP „Some Things (Fall)“ nach und gibt einen Hinweis darauf, was sich im musikalischen Kosmos der drei Italiener seither getan hat. Herrschten auf „Some Things (Fall)“ noch hochemotionale House-Entwürfe von Christian Löffler, Christian Prommer, Roland Appel und anderen vor, so ist der Ton der neuen Zusammenstellung deutlich melancholischer und düsterer geworden. Ob es an den schwierigen Zeiten liegt, oder an der enger gewordenen Beziehung zu Labels wie Hotflush und Dystopian? Wir wissen es nicht. Fest steht jedoch, dass „Some Things Rise“ eine Geschichte mit ständig ansteigender Spannung erzählt. Während Sei A und Locked Groove auf der A-Seite die Stimmung der EP mit wabernden Reese-Bässen und flirrenden Flächen im House-Tempo einläuten, zieht auf der B-Seite Scuba mit dem Space-Rock-Techno von „Glacial“ die Geschwindigkeit an, bevor die Platte bei Alex.Dos stimmungsvollem Uptempo-Juwel „Rising“ ihren Höhepunkt und Abschluss findet. Wir haben das Stück von Alex.Do in voller Länge als Premiere im Stream!
Stream: Alex.Do – Rising
Diverse – Some Things Rise (Life and Death 024)
A2. Locked Groove – Eleven
B1. Scuba – Glacial
B2. Alex.Do – Rising
Format: 12″-Vinyl, Download
VÖ: 3. August 2015 (Digital), 25. September 2015 (Vinyl)