Mit nur drei EPs, unter anderem für MOS Recordings und seinem eigenen Label Scenery, hat der britische Produzent ASOK einen Sound etabliert, den er selbst ziemlich passend als „uplifting euphoric trance“ beschreibt. Auch die „Future Wars EP“ des Mannes aus Leeds beherbergt verspielte Analog-Jams samt rauer Grooves und verstaubter Deepness. ASOKs Tracks klingen ramponiert, manchmal sogar defekt und fehlerhaft, so als würden sie sich ganz bewusst einer Restaurierung widersetzen. Und irgendwo zwischen Chicago, Acid, Electro und Techno stielen dabei immer wieder diese grobkörnigen Distortions hervor, die auf keinem seiner Tracks fehlen. Diese Klangsignatur ist nur ein Grund, warum es sich lohnt, diesen Kerl auf dem Schirm zu behalten.
ASOK Future Wars EP (MOS Deep 024)
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