The Whitest Boy Alive, „die Vorzeige-Schluffi-Boygroup und Konsenslieblinge von Indie bis Afterhour“ (Jonas Gempp im Groove-Review zu ihrem Album Rules), haben sich aufgelöst. Auf seiner Facebook-Seite teilte das Quartett um Sänger und Frontmann Erlend Øye heute Mittag mit: „Wir komponieren und spielen nicht mehr länger gemeinsam als The Whitest Boy Alive.“ In Anspielung an die Alben- bzw. Songtitel The Rules und „Golden Cage“ fügt die Band als Erklärung hinzu: „Die Regeln, die wir uns selbst gestellt hatten, wurden zu einem goldenen Käfig.“
The Whitest Boy Alive bestand nach der Gründung 2003 in Berlin zunächst aus Erlend Øye und Marcin Öz (der damals auch als Highfish im Club WMF auflegte). Erweitert um Sebastian Maschat und Daniel Nentwig stiegen sie bald darauf mit ihrer tanzbaren Disco-Indierock-Mischung und ihren nerdigen Outfits für einige Jahre zur essentiellen Berlin-Mitte-Band auf.
Video: The Whitest Boy Alive – Burning