burger
burger
burger

DER GOLDENE KÄFIG The Whitest Boy Alive hören auf

- Advertisement -
- Advertisement -

The Whitest Boy Alive, „die Vorzeige-Schluffi-Boygroup und Konsenslieblinge von Indie bis Afterhour“ (Jonas Gempp im Groove-Review zu ihrem Album Rules), haben sich aufgelöst. Auf seiner Facebook-Seite teilte das Quartett um Sänger und Frontmann Erlend Øye heute Mittag mit: „Wir komponieren und spielen nicht mehr länger gemeinsam als The Whitest Boy Alive.“ In Anspielung an die Alben- bzw. Songtitel The Rules und „Golden Cage“ fügt die Band als Erklärung hinzu: „Die Regeln, die wir uns selbst gestellt hatten, wurden zu einem goldenen Käfig.“

The Whitest Boy Alive bestand nach der Gründung 2003 in Berlin zunächst aus Erlend Øye und Marcin Öz (der damals auch als Highfish im Club WMF auflegte). Erweitert um Sebastian Maschat und Daniel Nentwig stiegen sie bald darauf mit ihrer tanzbaren Disco-Indierock-Mischung und ihren nerdigen Outfits für einige Jahre zur essentiellen Berlin-Mitte-Band auf.

 


Video: The Whitest Boy AliveBurning

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.