Wer Platten nach ihren Covern kauft, der muss die neue Don’t DJ auf dem Düsseldorf DIY-Label Diskant haben. Grandios raues S/W-Siebdruckerscheinungsbild! Aber man will ja auch was hören und trotz einer komplex polyrhythmischen und zuweilen schön verpeilten Trackarchitektur hat Florian Meyer, der Mann hinter Don’t DJ, vier eingängige Stücke produziert. Auf denen verschmelzen serielle Maschinenbeats mit warmen afrikanischen Melodien. Ungeachtet der starken Kontraste verzahnen sich beide Welten zu einem Sound, der im Club für große Aha-Momente sorgen kann, ohne dass die Tanzfläche leer gefegt wird.
DON’T DJ ’kā-dän(t)s (Diskant 008)
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