burger
burger
burger

WAREIKA Wternal (Visionquest)

- Advertisement -
- Advertisement -

Nach den in 2010 veröffentlichten Debütalben auf Tartelet und Perlon wartet das innovative Trio aus Henrik Raabe, Jakob Seidensticker und Florian Schirmacher mit einer stimmigen Konzeptarbeit auf Visionquest auf. Zehn Tracks und zwei Interludes, die die volle Bandbreite surreal überspitzter Analogästhetik des Bandgefüges transportieren, nähern in fließenden Übergängen traditionellen Folk und Balkan Jazz mit Gesang an House- und Dub-Rhythmen an. Dabei sticht besonders heraus, wie unaufdringlich aber gleichzeitig fordernd diese im Albumkontext wiegen. Drogeninduziert und vertrippt, ohne auf gefälligere Tech-House-Muster zurückzugreifen, bestehen Stücke wie „All These People Around Me“ oder „The Floors Mophosis“genauso gut vor Musikkennern wie vor juchzenden Konfettikindern im Rausch der Afterhour. Dabei schimmert immer dieser gut hörbare Tick an Spontanität und Live-Jam durch, der die Tracks so greifbar werden lässt. Mit „La Paloma“ ist auch die Neuadaption des Klassikers von Hans Albers mit an Bord, die bereits auf Renate Schallplatten veröffentlicht wurde. Der Titelsong schließt das Album mit einer einfühlsamen Pianomelodie ab.

 


Stream: WareikaWternal (Album Preview)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.