Kaum eine Minute ist vorbei, da ist man schon wieder vollends gefangen in diesem hypnotisch-magischen Strudel aus UK-infiziertem House, abstrakt-flirrendem Techno und subtilen Rave-Anleihen wie ihn zurzeit neben Kassem Mosse, Mix Mup oder Morphosis vor allem der Hamburger Yør auf Purple Maze am schönsten zaubert. Vier Tracks für Floors, auf denen alles geht. Dreckig, rau und Lo-Fi, aber immer noch mit genug Schmackes versehen, um eben doch in den Club und nicht in die hinterste Ecke der Outsider-Dance-Schublade zu gehören. Sowohl Yør als auch Purple Maze haben einen Run, der gerne noch eine Weile andauern darf – vielleicht sogar auf Albumlänge?
YØR Sublimation EP (Purple Maze 005)
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