burger
burger
burger

FRITZ KALKBRENNER Groove Podcast 14

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Cover der neuen Groove-Ausgabe teilt sich Fritz Kalkbrenner mit den Suol-Labelmachern Chopstick & Johnjon, für unseren Podcasts haben wir für den Produzenten und Sänger aus Berlin die komplette Bühne freigeräumt. Das Rampenlicht sei ihm ebenso gegönnt wie der sich abzeichnende Erfolg seines zweiten Albums Sick Travellin’, das vergangene Woche erschienen ist. Auf Sick Travellin’ zeigt Kalkbrenner erneut, dass der Label-Name Suol tatsächlich viel mehr als nur ein Wortspiel mit der Genre Soul ist. Für unseren Podcast hat er eine Reihe von persönlichen Favoriten zusammengestellt, die als Inspiration für seine eigene Musik dienen. Auch wenn er im Groove-Interview abwiegelnd behauptet, er sei “doch auch nur ein Weißbrot aus Berlin”, zeigt sich Kalkbrenner in seinem Mix mit Stücken des Instrumental-Hiphop-Königs RJD2 (unter dem Alias The Insane Warrior), den Golden-Age-Rappern Showbiz & AG, dem Detroiter Future-Soul-Produzenten Wajeed und anderen doch als versierter Auskenner in Sachen Hiphop, Soul und Disco. Respekt!

 

Fritz, wie hast du die Stücke für deinen Podcast ausgewählt? Hattest du ein bestimmtes Konzept im Kopf?

Er startet recht querbeet und abseits vom Club. Musik, die mir privat gefällt, aber nicht gerade das ist, was man Dancefloor-tauglich nennt. Peu à peu wird ab der Hälfte ein Deephouse-Set daraus. Das ist für mich kein Widerspruch und stößt in meiner Auffassung in das selbe Horn!

Wo und wie wurde der Mix aufgenommen?

Den Mix, wenn wir ihn so nennen wollen, habe ich bei mir zu Hause am Küchentisch in Ableton 8 zusammengeschoben.

Du gehst im Frühjahr 2013 mit deinem neuen Album auf Tour. Gibt es vorher noch die Gelegenheit, dich live auf der Bühne zu erleben?

Ja, am 03. November zum Beispiel spiele ich Rahmen des Fly-BerMuDa-Festivals im Flughafen Tempelhof in Berlin.

 


 

Download (MP3, 320 kBit/s, 57:17 Min., 137,6 MB)
Abonnieren: Podcast-Feed oder mit iTunes.

1. The Insane Warrior – Saint Ignatius Belsse (RJ’s Electrical Connections)
2. Oddisee – Sand To The Beach (Mello Music)
3. Yesterdays New Quintet – Papa (Stones Throw)
4. Show & AG – Hold Mines (Fat Beats)
5. Yppah – Gumball Machine Weekend (Ninja Tune)
6. Waajeed & The Jazz Katz – I Want U (Bling47 Recordings)
7. The Money Making Jam Boys – Costelo (10 Deep)
8. Franc Spangler – Open Eyes (Delusions Of Grandeur)
9. Lovebirds – You Give Me (Lazy Days Recordings)
10. The Revenge – Night Flight (Jiscomusic)
11. Nitetime – Teddy’s Jam (Future Classic)
12. Trickski – Love`s A Beat (Fritz Zander Remix) (Suol)
13. Rico Puestel – Voeyage (Mothership)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.