Deep Vibes ist eh immer toll. Unverspielt und trocken, perkussiv und eine Spur düsterer als der Rest – auch weil die neue Platte des geschätzten Herrn Dietz sich immer an der Schnittstelle zum Technopopen bewegt. Und so geht das über vier Tracks. Allesamt ziemlich perfekte Tools mit interessanten Zwischentönen. Und wenn auf der B2 dann diese Rhodespiano-ähnlichen Sounds erklingen, dann wird die Nacht nicht mehr tiefer. Und schöner auch nicht.