burger
burger
burger

JAMIE JONES Fabric 59 (Fabric)

- Advertisement -
- Advertisement -

Das größte Kompliment, das man einem DJ machen kann, ist wohl, sich komplett auf ihn einzulassen. Der Waliser Jamie Jones verkörpert als Weggefährte von Crosstown Rebels und Visionquest gerade alles, was man an dem Trubel um Wolf+Lamb, Hot Natured, Lee Foss und Konsorten wahlweise anziehend oder abstoßend finden kann: Party als Transzendenz aller Transzendenzen, Tanktops, den Strand als Club, R’n’B für Hüftsteife, Populismus und Sekt statt Selters. Bei allem Hohn und Spott führt einen F a b r i c  5 9 allerdings wieder zum Ausgangspunkt dieser Review zurück: Jamie Jones ist einfach ein sehr guter DJ. Neben den üblichen Verdächtigen und dem eigenen Duft schmuggelt er den Metronomy-Mix von Sébastien Tellier, dazu Cajmere, Holy Ghost! und sogar aus heiterem Himmel Oppenheimer Analysis sowie ein wenig bekanntes, altes Juwel der Murk Boys (Karen Pollacks „You Can’t Touch Me“ für Emotive) in den – mit Verlaub – erstaunlichen Mix. Ein Zuckerbäcker im Metzgerkittel.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Die Lieblingstracks und -alben der GROOVE-Redaktion

Jetzt geht's in unserem REWIND ans Eingemachte: Diese Alben und Singles liefen 2024 auf den Redaktionsplattentellern.

[REWIND 2024]: IfZ Leipzig: „Egal, wie viel Scheiße passiert ist, wir würden es auf jeden Fall wieder machen”

Dieser Text ist Teil unseres Jahresrückblicks. Alle Texte findet ihr hier. Zum Jahresende schließt mit dem IfZ einer der einflussreichsten deutschen Clubs des letzten Jahrzehnts. Unser...

[REWIND2024] Die Top 5 der Autor:innen

Kaum jemand ist so nah an der Szene dran wie unsere Autor:innen. Hier erfahrt ihr, was sie 2024 hörten, wo sie feierten – und was sonst so wichtig war.