Nach „Open Your Eyes“ nun die zweite Maxi bei den Kollegen aus Stuttgart. Gekonnt verwandelt Pronsato hier skurrile, stellenweise mysteriös klingende Sounds in einen holpernden, wabernden Teppich, begleitet von einem dichten 4/4-Beat. Dabei gelingen ihm Tracks von völlig unterschiedlichem Charakter. So ist „We Were“ weniger sperrig, eher treibend und atmosphärisch, während sowohl Pronsatos Version von „All Night BlahBlah…“ sowie die von Remixer Jackmate etwas Absurdes besitzen, inklusive einer Botschaft für all jene, die es hören wollen bzw. verstehen können. Seine EPs auf Orac sind dagegen oft etwas darker. Tracks wie das titlegebende „Lady Collage“ und „Means Love“ klingen traurig versponnen und schwimmen gleichzeitig auf einer Welle aus kleinen kurzen Rhythmusfiguren.
We Were/All Night BlahBlah… / Lady Collage
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