Club- und Weltmusik – das geht nicht immer gut. Wenn der Produzent allerdings Sebbo heißt, hält sich der Ethno-Kitsch-Faktor in Grenzen. „Watamu Beach“ baut auf einem geraden Housebeat auf, spielt mit einem exotischen Chor-Sample und bleibt auf ganzer Länge treibend-funktional. Filigraner und facettenreicher blubbert dagegen Moritz von Oswalds Überarbeitung aus den Boxen. In bester Rhythm-&-Sound-Tradition jagt von Oswald das Original durch die Dub-Maschine. Das Ergebnis klingt so, wie man sich einen Sonnenaufgang am „Watamu Beach“ vorstellt: warm, meditativ und voll verhaltener Energie.
Watamu Beach (inkl. Moritz von Oswald Mix)
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