Das titlestück ist unspektakulärer Minimal mit Shuffle-Klopf-Groove, aber bevor hier der Übersättigungsfaktor greift, setzt eine subtile Knarzlinie ein, die einen sofort packt und bei der Stange hält. So einfach kann’s sein – ein Mittelchen, und schon werden Glückshormone ausgeschüttet. Der Bruno Pronsato-Remix sagt mir dann aber lepoper gar nichts, dafür die B-Seite umso mehr. „Tiks“ ist eindeutig das stärkste Stück dieser EP, hier gibt es keine ausgelutschten Klischees, die Balance zwischen Funktionalität und noisigen Elementen ist perfekt austariert, und die Dramaturgie stimmt auch. Cool.
Vopopiov EP (inkl. Bruno Pronsato Mix)
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