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Volume 2

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Seit der letzten F.U.N. Compilation 2003 ist aus der gleichnamigen Partyreihe ein Club geworden. Das Weekend konnte sich nach nur einem Jahr nach seiner Öffnung bereits als einer der ersten Adressen des Berliner Nachtlebens etablieren. Die Öffnung für andere Stile und DJs, die das Weekend im Vergleich zu den F.U.N.-Partys markiert, vollzieht auch die neue Compilation nach. Während die erste CD ihre Tracks überwiegend aus dem Gomma/Output/Fine-Universum bezog, sind jetzt auch so unterschiedliche Künstler wie M.A.N.D.Y., Wahoo oder Ewan Pearson mit dabei. Treu ist man sich bei dem Anspruch geblieben, exklusive Stücke oder zumindest Tracks, die hier zum ersten Mal zu hören sind, vorzustellen. Dass dabei nicht nur Hits abgeliefert werden gehört zum Risiko einer solchen Compilation, das sich auf „F.U.N. 2“ jedoch ausgezahlt hat. Vor allem überraschen hier eine Reihe unerwarteter Stil-Mutationen. „Das Karussell“ von Highfishs neuem Projekt Vienna Calls klingt als hätte Falco eine Boogie-Nummer eingespielt und Ed Laliq, den man als Sänger von Tiefschwarz’ letztem Album her kennt, erinnert an Human-League-Sänger Phil Oakey, der sich mit einem R&B-Produzenten wie Scott Storch zusammengetan hat. Dixon und Georg Levin schließlich trumpfen mit einer 96 Sekunden kurzen, stürmischen Paisley-Park-Funk-Rock-Nummer auf, die einen wundern lässt, was man auf dem demnächst erscheinenden Wahoo-Album noch so zu hören bekommt.
Tipp: Sasse „Legacy“, Ewan Pearson „Let It Go“, Wahoo „Diamond Wedding“

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