Feine drei „Canciones“ hat uns der Amerikaner da zusammen gebastelt. „Padre“ ist hüpfender Minimal der fluffigsten Sorte, der eine herrlich optimistische Melodie vor sich her plinkert, während es im Hintergrund nie aufhört zu krabbeln und zu kratzen. Dann diese unbeschwerte Bassdrum, die dem Ganzen immer im passenden Moment Richtung verleiht! Der ist für euch, ihr unbeschwerten Freunde der sonnigen Afterhour. Die bepopen Nummern auf der B-Seite wabern dann ein wenig introvertierter daher, verzichten aber auch nicht auf ein sympathisches Knistern. Schöne Platte.