„Touch“ erinnert mit einer sich hypnotisch einschleifenden Keyboard-Figur an Lerosa, doch Hamburg ist nicht Dublin. Vom Ansatz her minimaler, bleiben die Bestandteile des allzu geraden Beats im Klangraum klar voneinander getrennt. Erst gegen Ende entwickelt der Track mit Flächen und Gesangsschnipseln die gewohnten Qualitäten des Hamburger Hasch-House, bleibt aber hinter anderen Vertretern dieser Sparte zurück. Mr. McKeithen liefert im Jus-Ed-Remix von „You Are“ eins seiner gewohnt tiefgründigen Mitternachts-House-Stücke ab, die auch wunderbar für eine nächtliche Fahrt über die Köhlbrandbrücke zweckentfremdet werden können.
Touch (inkl. Jus-Ed Mix)
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