Verdammt rau, dieser Track namens „Brother“, der in drei Versionen durch das klassische Feld grobkörniger Kompromisslosigkeit stapft und seine Kette rasselnd hinter sich herzieht. Obwohl die „Deep N Dirty Version“ einen ganz eigenen Flair gedämpfter Ferne mit sich bringt, kommt sie an den alle Spuren beherrschenden „Original Mix“ nicht ran. Der Gesang, die Bläser, hier kickt einfach alles. „Don Melon’s Sure I Can Mix“ von „The Panther“ auf der Flip groovt auch ziemlich sicher, lässt aber die Magie des Originals vermissen. Eher auf perkussive Vielheit setzt Sascha Dive bei den bepopen Nummern auf Raum…Musik, ohne allerdings die Tiefgründigkeit der vorher besprochenen Tracks außen vor zu lassen. Vor allem der jazzig-verträumte Groove der B-Seite und der Gesang der spanischen Sirene rauben einem Sinn und Verstand. Zwei ausgesprochen lohnende Veröffentlichungen.
The Panther EP (inkl. Melon Mix)/Two Faces EP
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