The Architects Projekt bei früheren Releases war kein geringeres als Dub vollständig umzukodieren, jetzt finden die abseitig-abgründigen Sounds nicht mehr in der Tiefe des Mixes statt sondern auf der Oberfläche. Der gesamte Sound der Tracks ist in seiner eigentümlichen Dezentriertheit fast nur mit Ricardo Villalobos Musik vergleichbar: Die Grooves haben kein Volumen, beanspruchen kaum einen Raum, sind nichts als ein funkiges Metronom. Die Sounds gehen durch die vollständige Kaputtheit und Zerschossenheit und erzeugen daraus den großen Ernst guter Komödien.