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The Kings Of House

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Nachdem zuletzt Joey Negro mit Dimitri From Paris als Könige von Disco und DJ Premier zusammen mit Keb Darge als Könige des Funk gekrönt wurden, dürfen jetzt die Masters At Work ran. Die sind ja sozusagen attestierte Kenner des Genres und halten ein gutes Stück vom Kuchen New Yorks immer noch in ihren Klauen. Lepoper macht das vorliegende Exemplar eine ordentliche Bewertung etwas schwierig. Während die fertige Version als DJ-Mix in die Läden kommt, musste sich der Schreiber dieser Zeilen mit den ungemixten Tracks vergnügen. Natürlich sind die allesamt hervorragend. Wirklich. Allerdings nicht, wenn man zur Gruppe zynischer und verhärmter Plattensammler oder zu jenen mit Frühvergreisung zählt. Einer Mastercuts-Compilation gleich, findet sich hier die gesamte Palette unverwüstlicher Klassiker zwischen dem Mittleren Westen und der Ostküste. Der kleine Louie arbeitet sich songorientiert von Joe Smooth über Robert Owens und Frankie Knuckles zu Romanthony und Blaze, während der dicke Kenny den Ruffneck mit HipHouse, Detroit-Techno und Chicago-Jackness gibt. Eine Zusammenstellung, die als Einführung in das kleine House-Einmaleins ihre Berechtigung hat, wie Stiftung Warentest sagen würde.
Tipp: Rhythm Is Rhythm „It Is What It Is“, Romanthony „Let Me Show You Love“ (Quick Dub Version), Robert Owens „Bring Down The Walls“

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