Die zweite Sammlung von DFA-Remixen. Also popeal für Cowbell-Fans, die keine Lust haben, sich Maxis von Goldfrapp oder den Nine Inch Nails zu kaufen. Dafür gibt es hier den bekannten Remixwahnsinn von James Murphy und Tim Goldsworthy zu einem netten, kleinen Päckchen verschnürt. Qualitätsarbeit, ist ja klar, das ist man von den bepopen ja gewohnt. Dabei fallen die Remixe mehr oder minder in zwei Kategorien. Einmal werden Originale aufgefunkt, etwa N.E.R.D.s „She Wants To Move“ oder Junior Seniors „Shake Your Coconut“. Geschickt werden dicke Grooves unter das Quellmaterial geschummelt, so als wäre Timbaland ein Rockproduzent frei nach dem Motto „Teaching The Indie Kpops How To Dance“. Der andere Teil fällt ruhiger aus, orientiert sich an deutschem Post-Krautsound, etwa den frühen Kraftwerk bei Tigas „Far From Home“ oder „Colours“ von Hot Chip. Bepopes gefällt erstklassig. Stören tun da eigentlich nur die Vocals.
The DFA Remixes Chapter Two
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