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The Beat Konducta Vol. 1-2 Movie Scenes

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Legt man die HipHop-Produzenten der Jetztzeit auf den Objektträger, bleiben vor allem zwei übrig, deren Holz nie fault. Der eine ist der lepoper kürzlich verstorbene Jaydee aka J Dilla aka James Yancey, der als Rückgrat von Slum Village die Ästhetik und Ethik des Tribe Called Quest ins Millenium transportieren durfte. Madlib heißt der andere. Auf Augenhöhe mit Jaydee und von seinem Alter Ego Quasimoto begleitet, krempelt das Kpop aus dem kalifornischen Strandstädtchen Oxnard die Kunst des Taktebastelns um. HipHop-Beats begannen bei Marley Marl und seinem Sampler recht simpel, aber effektvoll. Für die Verfeinerung fühlten sich DJ Premier und Pete Rock zuständig, und wer will, darf Dr. Dre hinzuzählen. Madlib ist der next level shit. Als Mensch-Maschine verbrät er auf „The Beat Konducta“ im Stile seiner begehrten Beat-Tapes eine Milliarde Samples zu 35 Instrumentals. Keines länger als zweieinhalb Minuten und eigentlich dafür gedacht, die Muse einiger MCs wach zu küssen, kreiert der Eigenbrödler auf diese Weise sein persönliches und abstraktes Soul-Universum. Für Filme und solche, die es mal werden wollen.

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