burger
burger
burger

The 06 Singles

- Advertisement -
- Advertisement -

Hey-O-Hansen, die es schon eine Weile gibt, und die es allmählich doch mal verdient hätten, nicht immer nur irgendwelchen das Hard Wax frequentierenden Cognoscenti aufzufallen, veröffentlichten im letzten Jahr eine Handvoll schwer saftige Singles mit versierten Remixes von DJ Maxximus, Multipara, Thaddi, Harzkrafthof und Karl-Marx-Stadt, fanden zudem ein drittes Bandmitglied, Gordon Odametey aus Ghana, und begannen überdies in Ghana, genauer in Accra, mit dem Bau eines Live-Musik-Clubs. Wow! Bei den Tracks aus dem letzten Jahr halfen, neben Olaf Rupp und Leuten von Múm, auch Freunde/Verwandte aus Österreich (von wo aus Hey-O-Hansen vor langer Zeit nach Berlin ausgewandert sind), deren Beitrag die Unterstützung österreichischer Kulturinstitutionen sicherte. Auf der von massiven Killertracks gepflasterten Route Hey-O-Hansens Richtung Dubstep spazieren zwischen Dub, Ragamuffin, Technoüberbleibsel und traditionelle afrikanische Rhythmik also auch österreichische Folklorepartikel, sprich: Akkordeonsounds – die hier wunderbar unhinterwäldlerisch entwurzelt werden.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.