Nachdem Coco Machete mit der letzten Maxi ein wenig von ihrer sonst so unbeschwerten Frische verloren, besinnen sich Sean Holland und seine Crew wieder auf ihr ursprüngliches Handwerk. Das besteht aus New Yorker HipHop-Slackness und Jackness aus Chicago, gepaart mit allerlei Schnickschnack und genrelosen Unverschämtheiten. In diesem Fall hat man es mit einem HipHouse-Entwurf der neuen Schule zu tun. Wer allerdings die Vocals von Venus nicht mag, die sich als Wee-Papa-Girl-Rapperin versucht, kann sich immer noch mit dem Dub oder einem glattgefönten Chicago-Beat-Track behelfen. Schon besser so.