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Strike

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154 hat hauptsächlich unter dem Pseudonym NewWorldAquarium Platten auf Planet E, Peacefrog und Delsin releast; er produziert den unfassbarsten Detroit-Techno zur Zeit. Die Tracks 154 sind technopoper als die von NewWorldAquarium, deren Sweetness gibt es hier nicht. Die Qualitäten der Sounds auf „Strike“, ihre Signifikanz, ist kaum zu fassen: ein Rauschen ist spürbar, ein leierndes Drängen, ein schwebendes Driften; auch eine gewisse Wärme. Diese Sounds, die man nicht Flächen nennen kann, sind das Präsente, Gegenwärtige in dieser Musik; die Beats wirken oft als klängen sie von einem anderen Ort herüber. 154 stellt ein ganz eigenes Verhältnis zwischen Beats und Sounds her; obwohl die Arrangements sehr einfach sind, das eine dem anderen klar gegenüber steht, ist es ein ganz besonderes Bezugnehmen, eine besonderer Kontakt: eine Berührung.
Von „Strike“ wird man vollständig absorbiert. Diese Musik ist das Gegenteil von Trance: in jedem Moment ist ihr Rausch völlig real. Es ist der vertrauensvollste Techno zur Zeit; Musik, die einen zur völligen Hingabe fähig macht.

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