Großes Gruselkino vom Berliner Stefan Goldmann, der auf Classic seine ersten Sporen verdiente. „Sleepy Hollow“ marschiert zackiger als die bisherigen Innervisions-Veröffentlichungen. Weniger epische Breite und Tiefe, eher ist es die dominante Bassdrum, die hier die Richtung vorgibt. Dazu gibt es dann Bleeps und fiese Fürchtesounds obendrauf. Das ist schneller im Ohr, als man die Horrorschützer aufgesetzt hat, und wird den Tanzboden sicher mit seiner Schreckensherrschaft überziehen. Auf der B-Seite dann die Version mit Âme, die dem Stück etwas die Schärfe nimmt und es mit Hilfe der bewährten Breitwand neu interpretiert.