Prins Thomas hat dieses Jahr den Output seines Hauptlabels Full Pupp ein wenig gedrosselt. Wie immer führt so eine Verknappung dazu, dass der einzelnen Veröffentlichung mehr Beachtung geschenkt wird. Marius Vårepop hat diese verdient. Als Hälfte der Ytre Rymden Dansskola (Full Pupp 11 rockt immer noch hart) geht Vårepop schon mit Vorschusslorbeeren ins Rennen. So enttäuschen weder „Skumle Planer“ noch der „Tropisk Storm“. Wie gewohnt haut man hier einmal auf die Wikinger-Disco-Pauke, nur um mit der Rückseite in das utopische Ibiza der achtziger Jahre zu flüchten. Das sollte jeden über den nasskalten Winter bringen.