burger
burger

Silver City

- Advertisement -
- Advertisement -

Auf ihrem Debütalbum „Silver City“ präsentieren die in Leeds lebenden Argentinier Fernando Pulichino und Julian Sanza elektronischen Disco-Funk, der genauso die Tanzfläche füllen wie den Poolparty-Sonnenuntergang untermalen kann. Die elf Tracks des Albums bilden eine Melange aus Funk, House und Disco, die zum Teil rockt, oft aber auch einfach entspannend wirkt. Mit gekonnt eingespielten Basslines und Gitarrensoli wissen die zwei Jungs den Groove meist auf ihrer Seite. Daneben sorgen Disco-Vocals und Vocoder-Einsatz für leichten Spaß. Nicht gerade experimentierfreudig, birgt die bloße Kombi von Altbewährtem jedoch auf Dauer nicht immer allzu viel Spannung. Die Wiederholung weniger Sequenzen über Minuten wirkt stellenweise etwas trocken und lässt ein paar mehr Kicks vermissen. Insgesamt aber trotzdem ein recht schönes Album.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.