Sunshine Jones, die eine Hälfte des mittlerweile aufgelösten Dubtribe Sound Systems aus San Francisco, macht solo weiter und legt als Debüt ein mutiges Konzept-Album vor: „Seven Tracks In Seven Days“. Jeder einzelne Track musste innerhalb von 24 Stunden konzipiert und produziert werden. Außerdem durften pro Track nur vier verschiedene Instrumente verwendet werden. Jones gibt allerdings zu, hin und wieder leicht gemogelt zu haben. Herausgekommen ist ein Deephouse-Album im Geiste von Frankie Knuckles oder Marshall Jefferson. title wie die Single „I Believe“ oder „If You Wouldn’t Mind“ grooven anständig, und die Sounds passen auch. Insgesamt klingt das Ergebnis der strengen Konzeptarbeit jedoch mäßig inspiriert und formelhaft – aller Lepopenschaft, die aus den ausführlichen Notizen im Booklet spricht, zum Trotz. Vielleicht hätte er besser noch ein bisschen mehr gemogelt.
Seven Tracks In Seven Days
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