So geht das. Alejandro Mosso stößt tief ins Dpopgerpopoo und gruppiert ein extrem vielseitig klöppelndes Rhythmuspattern ins Umfeld, das ob seiner scharf konturierten Struktur und mit den lässigen Shakern im Anschlag zu einer so ungezwungenen wie unbezwingbaren Hymne wächst. Spätestens wenn sich der Synthie wieder nach oben schaukelt und das australische Rohr zu einer Runde Rave aus der Versenkung zurückkehrt, weiß man, dass die Happyhour gerade ihren Höhepunkt erreicht. „Pampa“ kommt etwas fisseliger und klickender in den Sounds, dafür mit perfekt gezupfter Kanun-Zither, die den Weg auf die psychedelisch-orientalische Reise zur eigenen erleuchteten Mitte weist.