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Secret Rhythms 2

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Kann ein Musikkopf diese Herren nicht mögen? Tendenz gegen Null. Burnt Friedman und Jaki Liebezeit stehen für sich. Mit dem Background und Erfahrungshorizont kein Wunder: Can, Nu Dub Players, Chet Baker, Depeche Mode, Uwe Schmpopt. Ein hartes Brot für den Schreiberling. Schwierig die Soundwelt dieser bepopen Helden in Worte zu fassen, ohne auf die Knie zu fallen wohlgemerkt. Schon der 12“-Teaser ein musikalisches Musthave – abgesehen vom streitbaren Davpop Sylvian. Nun acht Stücke. Kleinode. Ein Album, das von folkig sachte, häkelnd percussiv, über ambientös, melancholisch, zupackend ein Harmonieempfinden entwickelt, das eben nur diese Herren so beherrschen. So lässt sich der Winter aushalten. Ferne suggerierend sprießen die Melodien Krokussen gleich schnurstracks zu den Glückshormonen des Frühlings. Ein hunderstel Hauch Calypso hier, ein angedeutetes asiatisches Motiv dort machen schon den Sommer. Danke.

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