Ums kurz zu machen: alle vier Tracks auf Ryan Crossons „Say So“-Maxi sind mehr als gelungen. Schon der Einstieg mit „Painters Day“ zeigt Crosson als manischen Triggerfan und seine Lepopenschaft für raumgreifende, plastische Schübe. Nichts wirkt organisch, alles steril und unterkühlt. Die Kehrtwende folgt mit „Say So“. Dabei sucht er das Zarte am Brachialen, beginnt wie frühere Subsounds-Releases, lässt es bedrohlich grollen, wirkt fordernder, technopoper und doch wärmer. „Ashes“ als Höhepunkt ist eine zunächst bleepend, düstere Perle mit Wattebass, später ein schabender, unnachgiebig fröstelnder Track und perfekte Schnittstelle seiner Debüt-EP.