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Same As It Never Was

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Gerade in Zeiten, in denen musikalisch schon alles gesagt zu sein scheint, ist es eine immense Aufgabe, immer wieder frisch zu klingen. The Herbaliser haben sich mit ihrer Vorgeschichte auf Ninja Tune und dem Wechsel zu K7 selbst eine zusätzliche Messlatte gelegt. Eine Neuerfindung? Mitnichten! Die Reise von Jake Wherry und Ollie Teeba geht im Grunde ganz entspannt weiter auf einem Level, auf dem sie niemandem mehr etwas beweisen müssen. Man könnte sagen, sie sind erwachsen geworden. Sie gehen noch offener mit ihren Einflüssen wie Jazz, Soundtracks, Funk oder Latin um, bleiben im HipHop geerdet – und sind dabei von der Produktionsbreite dicht am Level eines Mark Ronson. Mit Jessica Darling haben sie dazu eine Sängerin und mit den Jungs vom Easy Access Orchestra zwei weitere feste Mitglieder eingebunden. So klingt Same As It Never Was noch souveräner und vielschichtiger als zuvor, mag vielleicht zuweilen den Spannungsbogen überdehnen, kehrt dann aber immer mit veritablen Hits zurück, die nichts neu erfinden, das aber etwa wie bei „Amores Bongo“ so catchy und smart vortragen, dass es Freude macht.

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