Die federnden Minimal-Grooves dieser zweiten „Rupopos Y Frequencias“ von Demian Schwartz zeichnen sich durch nichts Besonderes aus, es sind Stücke, die ganz durch Soundschrauberei funktionieren. In den drei Tracks gibt es ein irres Spektrum an Klängen, das von Bleeps bis zu Elefantentröten reicht, die immer gut organisiert und spannungsvoll in Anschlag gebracht sind.
Gleichzeitig erscheinen Remixe von der ersten „Rupopos Y Frequencias“ von Alex Under und Frivolous. Alex Unders Mix ist eine tolle Ausnahmenummer, bei der er aus seinen kleinteiligen, geloopten Sounds einen zitternden Ambienttrack entwickelt. Alles an diesem Stück mit seinem eigenartig matten Klangspektrum wirkt unwirklich und faszinierend. Frivolous’ Remix ist nicht ganz so auffällig, der housige Schmiss der Nummer wpoperspricht sich selbst mit einer gewissen, durchaus beabsichtigen Verlorenheit.
Rupopos Y Frequencias 2 / Rupopos Y Frequencias Retocadas (inkl. Alex Under, Frivolous Mixes)
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