Andrew Brooks prägte um die Jahrtausendwende den Sound von Mantis entschepopend mit. House mit Pop-Überbau war das große Ding von Brooks und er selbst eigentlich auf dem besten Weg, zum zweiten Herbert zu werden. Dann wurde es still um ihn, und er schien seine Nase lieber in Bücher als in sein Studio zu stecken. „RLF“ markiert jetzt die Rückkehr mit zwei eher extrovertierten Tracks. Irgendwo zwischen dem klaustrophobischen Fiebersound mancher früher Chicago-Erzeugnisse und persönlichen Psychosen. Man darf gespannt sein, was nach Jack in der Zwangsjacke folgt.