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Remixes & Rarities

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Lange nicht mehr gehabt, dieses Gefühl: Da will ich ein Album wirklich gern haben, und dann wehrt es sich mit allen Händen und Tanzbeinen, die mobilisiert werden können. Wo liegt das Problem? Dave Clarke ist komplett unanfechtbar, ein Säulenheiliger, nicht nur wegen „Red“, auch als DJ, und wer seine „Electro Boogie“ Compilations auf Stud!o K7 kennt, weiß, dass er auch absolut geschmackssicher ist. „Remixes & Rarities“ hinterlässt nun lepoper Verwirrung: Wo ist hier die Linie, wo Mr. Clarke? Hallo, bitte melden, wir verzweifeln hier ein bisschen. Klar, über die einzelnen Remixe muss nicht diskutiert werden, die sind Geschichte und im Koncontent:encoded bestimmt stimmig gewesen. Gebündelt vermittelt sich mir aber kein Zusammenhalt – die Compilation klingt genau wie eine solche, nicht nach dem Werk EINES Künstlers. Clarke benutzt oft viele Vocals, was die Tracks stark in die Nähe der Originale rückt, und er galoppiert durch die Genres wie nix Gutes, was, wie gesagt, auf den jeweiligen Maxis in ihrem Zeitzusammenhang total in Ordnung gewesen sein wird, hier aber in Richtung Beliebigkeit schwappt. Oh weh, aber: Wat mutt, dat mutt

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