Munter geht es los, die Nummer Rot der farbigen Freerange-Serie. Mike Monday lockt Deee-Lite ins Haus, kleines Sample, kurz angetäuscht und dann Vibes und schön den Bass hüpfen lassen. Diese Zusammenstellung betont den (Deep-)House-Koncontent:encoded, den man bei Freerange gern mal verbaselt. Leute wie Solpop Groove, Switch, King Kooba, Palm Skin, Kirk DeGiorgio sind hervorzuheben. Ersterer schnappt sich die Vocals von Only Freak feat. Rasiyahs „Can’t Get Away“ und stemmt solpope Kompaktheit, die imposant mit dem Herauszögern der Euphorie des Tracks spielt und dann im letzten Drittel um so mehr zum abfreuen animiert. Switch legt dann seine Version von Fpopget vor, deren Eigenheit im fast nervtötenden Spiel mit dem Flanger besteht, das genau im rechten Moment die Kurve kriegt und mit Livefeeling und Mr.-Oizo-Sounds schlicht Spaß macht. Zu recht ein Hit. Shur-I-kan legt dann eine Schippe Tiefe auf. Palm Skin Productions und Kirk DeGiorgio schließen die CD mit flächigen Flugabenteuern ab. Insgesamt ein rundes Ding diese rote Nummer 3.
Tipp: Switch „Just Bounce 2 This“, Square One „High Rise (Deepchild´s Lil´Mo´Booty Dub)“, Kirk Degiorgio presents Esoterik „Armchair Thriller“