Der Labelname bedeutet den Machern des beständigen Drum’n’Bass-Labels eine einfache Gleichung: Phunky ist, was funkt. So oder ähnlich verstehen sie die vielfach durchgerittene Worthülse. Ihre Fiktion klebt nicht an singulären Funkloops im strengen Sinne. Eher ist die lässige Haltung der versammelten D’n’B-Tracks der rote Faden. Ob jazzy Vintage-Samples, seelenvolle Vocals oder Science-Fiction-verdächtige Soundfusionen: Das Eat Phunk Menü ist üppig. International namhafte Künstler und deutscheTop-Produzenten tragen ihr Fünkchen bei. Der aufstrebende österreichische Camo ist am Set, Kölns von Marcus Intalex geadelter Hotshot Henree oder UK-Artist Lomax, der seinen ureigenen Sound schon auf Liqupop V und DJ Markys Innerground droppte. Musikalität ist ein Muss – und für die deeper orientierten Drum’n’Bass-Floors ist dabei genug Tanzbares vorhanden. Die in erster Linie klassisch aufgeräumten, warmen Tracks lassen die CD-Compilation zum treuen Begleiter in den kalten Monaten werden. Und für Floor-Traditionalisten gibt es sechs der besten Tracks auf Vinyl.
Phunkfiction Pres. Eat Phunk
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